Mit einem Hauch von Olympia in die Zukunft
02.07.2015 -
Tolles Ambiente im OFC-Stadion "Am Bieberer Berg"
14 Teams, bestehend aus jeweils drei Azubis und Berufsanfängern aus den drei Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, ein anspruchsvoller Aufgabenparcours und eine genau hinblickende Fach-Jury. Das sind die Zutaten, aus dem der „Olympische Abwasserwettbewerb“ bestand, der am Donnerstag, 2. Juli 2015 im Sparda-Bank-Hessen-Stadion am Bieberer Berg in Offenbach am Main stattfand.
Die Auszubildenden vor der praktischen Aufgabe
Der Kläranlagenbetriebsverband Ems- und Wörsbachtal war mit seinen drei Auszubildenden ebenfalls vertreten. Die Aufgaben, die sich die Experten in der Jury ausgedacht hatten, waren durchaus anspruchsvoll. Sie bestanden aus einer praktischen sowie theoretischen Aufgaben und umfassten sehr viele Bereiche des vielseitigen Berufs „Fachkraft für Abwassertechnik“. Bei den theoretischen Aufgaben mussten sowohl fachliche Fragen zu den Themen Entwässerung und Abwasserreinigung als auch allgemeine Fragen zur Organisation und zum Fachverband DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.) beantwortet werden – und das natürlich alles unter Zeitdruck. Der praktische Höhepunkt aber war der fachgerechte Einstieg in einen Abwasserkanal, einschließlich Vorbereitung und Messung der Atmosphäre im Kanal und dem eigentlichen Einstieg mit den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen.
Vorbereitung des Einstiegs
Gasmessung vor dem Einstieg
Einstieg mit Sicherheitsausrüstung
Die Idee, die dahinter steckt: Den jungen Berufseinsteigern mit einem spielerischen, aber fachlich anspruchsvollen Wettkampf noch einmal deutlich machen, wie spannend und wichtig ihr Job ist und ihre Begeisterung anschließend als Multiplikator nutzen.
Alle Teilnehmer auf der Tribüne des Stadions
Die Auszubildenden des Kläranlagenbetriebsverbands Sebastian Loidl, Dietrich Gilgenberg und Patrick Rieth konnten die Aufgaben sehr gut bewältigen und erhielten eine Siegerurkunde, überreicht durch den Vorsitzeden des DWA-Landesverbands, Peter Lubenau und die Geschäftsführerin des DWA-Landesverbands, Vera Heckeroth. Auch wenn es diesmal nicht der erste Platz war, hat es doch Allen einen riesigen Spaß gemacht. Die zum kräftigen Anfeuern mitgereisten Ausbilder Markus Richter, Jens Stath, Carsten Gilberg und der Geschäftsführer des KBV Matthias Fink waren sehr zufrieden und planen auch beim nächsten Mal wieder die Teilnahme ein. Fazit: „Wichtig sind das Meistern der Herausforderungen im Team und der Spaß dabei. Nebenbei wird die Bedeutung dieses wichtigen Berufs hervorgehoben und das Selbstbewusstsein der Teilnehmer gestärkt.“
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